Die beste Woche des Jahres

Der Ausbruch auf der Oberseite im DAX brachte ein Wochenplus von 6,5 Prozent zu Tage. Diese Bilanz beeindruckt und ist damit als „Die beste Woche des Jahres“ nun in der Statistik vermerkt. Kam dies von ungefähr? Mitnichten, denn der Ausbruch aus der Range war eine Frage der Zeit und durchaus auch erkennbar. Wie sich dies aufbaute und vollzog, schildere ich in dieser Wochenkolumne.

 

Statistisch kommt diese Zahl von 6,5 Prozent in der Wochenperformance der durchschnittlichen Jahresperformance des Aktienbarometers sehr nah. Entsprechend beeindruckend ist das Chartbild, was ich rückblickend auf 2 Jahre hier darstelle:

 

DAX großes Chartbild mit Ausbruch
DAX großes Chartbild mit Ausbruch

 

Die Dynamik baute sich in den vergangenen Wochen bereits auf, denn wir erinnern uns sicherlich noch an die sehr lang anhaltende Range der Vorwochen. Im Rückblick auf die Analyse der Vorwoche kam es hierbei zu einem zögerlichen Ausbruch auf der Unterseite. Die Vorboten des Italien-Referendums sorgten für Unsicherheit bei den Anlegern und damit für ein erstes Verlassen der Range auf der Unterseite. Ich füge das Chartbild hier noch einmal ein:

Vorwoche DAX mit Range
Vorwoche DAX mit Range

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Mit meiner Aussage:

„Rein aus Sicht der Charttechnik ist nun wichtig, ob der DAX erneut in die Range eintaucht. Überschreitet er die 10.600 und damit die anfangs und seit Wochen dargestellte „Unterstützungszone“, dann ist ein Lauf bis zur oberen Range-Kante bei 10.800 sehr wahrscheinlich.“

wurde auf diese Wahrscheinlichkeit ausreichend hingewiesen. Abhängig von der Rückeroberung der Range-Kante und mit der Option auf ein Durchlaufen durch diese Range. Es dauerte keinen ganzen Handelstag, bis der DAX sich in diese Richtung aufmachte. Bereits am Montagabend stand er genau in der Range-Mitte und schickte sich am Dienstag an, die obere Begrenzung zu testen. Dies sah man in folgendem Schaubild aus den Tages-Trading-Chancen (->):

 

DAX in Range durch
DAX in Range durch

Jahreshoch und Implikationen für die kommende Woche

Aus dem ersten großen Chartbild heraus ist der Ausbruch aus der Range gut erkennbar. Und daraus entstand auch der Druck, welcher die starke Kursbewegung verursachte. Denn große Signale auf Tagesbasis locken die großen Investoren an und erzeugen damit eine hohe Nachfrage, die sich in der Regel über Tage und Wochen in den Markt hineinzieht. Aus diesem Grund ist auch nicht immer sofort mit einer Korrektur zu rechnen und Bären sollten hier ein entsprechendes Signal abwarten.

 

Welche Signale dies sind, stelle ich ausführlich in der Nachricht hier dar:

Zur Nachricht auf wallstreet-online ->

 

Weitere Analysen

Weitere Analysen von mir unter dem Pseudonym Bernecker1977 sind natürlich auf meinen gleichnamigen Kanälen bei Twitter und Facebook in Kurzform zu lesen. Aber auch wie gewohnt an dieser Stelle etwas ausführlicher mit Verweis zur originären Quelle, auf der diese Analysen jeweils einsehbar sind.

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Herzlichen Dank, viel Erfolg und damit allseits gute Trades,

Andreas Mueller – Bernecker1977